Ein Klick mit schweren Folgen
Fast täglich berichten Medien darüber, dass weltweit Unternehmen, Banken und selbst Ministerien Opfer von Hackerangriffen wurden.
Für die IT-Abteilungen wird es immer schwieriger, das Eindringen von Schadsoftware zu verhindern – nicht zuletzt durch die enorm gestiegene Zahl an Homeoffice-Arbeitsplätzen. Eine aktuelle Studie von KPMG geht davon aus, dass 57 Prozent aller Firmen in den vergangenen zwölf Monaten betroffen waren.
Was kann passieren?
Worst-Case-Szenario: Der Angreifer schickt ein Verschlüsselungsvirus mit einer E-Mail. In wenigen Minuten sind alle Server, die NAS-Sicherung und alle Netzlaufwerke verschlüsselt. Sie können nicht mehr auf Ihre Daten zugreifen und Ihr Unternehmen ist praktisch lahmgelegt.
Der Hacker fordert für das Entschlüsseln „Lösegeld“, meist in Form einer Bitcoin-Zahlung.
Was können Sie jetzt tun?
Auf die Forderungen der Kriminellen eingehen und bezahlen.
Das schützt Sie aber nicht vor weiteren Angriffen. Niemand kann garantieren, dass sich der Erpresser an die Abmachung hält und die Daten entschlüsselt oder ob nicht die nächsten Forderungen ins Haus flattern.
Backup statt Bitcoin
Ihr NAS-Backup wurde bei dem Angriff verschlüsselt und steht nicht zur Verfügung.
Um sich zu schützen, prüfen Sie, wie aktuell Ihr Backup auf Ihrem LTO-Laufwerk ist. Bedenken Sie auch den hohen Aufwand für die Wiederherstellung eines Servers, die zeitaufwändige Rücksicherung Ihrer Daten, wie viele Daten möglicherweise verloren gingen und nicht zuletzt die damit verbundenen Kosten.
Wir empfehlen Ihnen, Ihre Daten zumindest in der Cloud zu sichern, da diese dort mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht betroffen sind.
Die beste Lösung
Damit ein Rücksichern von ganzen Systemen erst gar nicht nötig wird, empfehlen wir den Einsatz eines Umbrella-Systems, das die Schadsoftware mittels Algorithmen und Künstlicher Intelligenz in Echtzeit verhindert.