223 Milliarden Euro Schaden

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Die Bedrohung durch Cyberangriffe wächst

Die Wirtschaft wird zunehmend durch Cyberangriffe geschädigt. Die Bedrohung wächst.

Die diese Woche veröffentlichten Zahlen von BITKOM – deutscher Bundesverband für Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien weisen die enorme Schadenssumme von 223 Milliarden Euro für das Jahr 2020 durch Diebstahl, Betrug, Sabotage und Spionage in Deutschland aus. Äußerst beunruhigend dabei ist die Beobachtung, dass der überwiegende Teil auf Cyberkriminalität zurückzuführen ist, wogegen analoge Delikte stark rückläufig sind. Waren im Jahr 2017 „nur“ 53 % der Unternehmen mit einer Schadenssumme von 55 Milliarden Euro betroffen, so hat sich der „erwirtschaftete Ertrag“ der Kriminellen 2020 bereits vervierfacht.

Das ist leider kein auf Deutschland beschränktes Übel, auch in Österreich stiegen die Anzeigen im vergangen Jahr um 26,3 % gegenüber dem Jahr 2019 – und das ist nur die offizielle Zahl. Die Dunkelziffer liegt weitaus höher, viele betroffene Unternehmen zahlen die meist „niedrigen vierstelligen Lösegeldforderungen“ der Angreifer und hüllen den „Mantel des Schweigens“ aus Angst vor einem Imageverlust über die Angriffe durch Cyberkriminelle.

Hackerangriffe sind kein Delikt, das nur große Konzerne bedroht. Es sind vorwiegend Klein- und Mittelbetriebe – das Rückgrat unserer Wirtschaft – die erkennen müssen, welche Bedrohung Cyberkriminalität für ihr Unternehmen darstellt. KMU sind nach Aussagen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) bei den Hackern begehrte Ziele, da diese Unternehmen in der Regel eher ungeschützt sind und damit den meist automatisierten Angriffen hilflos gegenüberstehen. Laut einer aktuellen Umfrage des KFV sind 2019 80 % der KMU in Österreich Ziel von Cyberangriffen gewesen.

Raiffeisen Informatik verzeichnete im Jahr 2019 eine Vielzahl von externen Attacken. Zwei Drittel der Angriffe wurden von sehr gut vernetzten Gruppen und Organisationen durchgeführt, die außerhalb Europas ansässig sind. Das macht es den Behörden daher sehr schwer, wenn nicht gar unmöglich, diese Straftaten zu verfolgen und zu ahnden.

Der wirkliche Schaden sind nicht die „Lösegeldforderungen“, sondern die unmittelbaren Folgen der Angriffe und die damit verbundenen unvergleichlich höheren Kosten für Ausfälle von Informations- und Produktionssystemen. Meist werden diese Attacken durch das Einschleusen von Ransomware verursacht. Nur der Einsatz geeigneter Sicherheitsvorkehrungen kann das verhindern.

So schützen Sie sich vor Angriffen

netcon.co.at - Blog - 223 Milliarden Euro Schaden und wenig aufgeklärt

Nicht ob, sondern vielmehr wann ein Unternehmen Opfer eines Angriffs wird, ist jetzt die Frage.

Wir empfehlen zum Schutz Ihrer IT-Systeme den Einsatz des Blue Shield Security Umbrella-Systems. Hier wird das Eindringen von Schadsoftware im Vorfeld mittels Alogrithmen und Künstlicher Intelligenz verhindert.

Werden Sie nicht erst aus Schaden klug – beugen Sie vor. Wir beraten und unterstützen Sie gerne in IT-Sicherheitsfragen, rufen Sie uns heute noch an.

Ihr Netcon-Team

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